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verlorene Karpfen...warum?

 
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Kosmolske
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BeitragVerfasst am: 06.06.2010, 17:17    Titel: verlorene Karpfen...warum? Antworten mit Zitat

Hallo Gemeinde,

hier ein extra Fred zum Thema "verlorene Karpfen".
Habe heute mindestens 8 oder 9 Karpfen verloren.
Ursachenforschung tut also not! Helft mir dabei!

Also 1 habe ich verloren mit gerissenem Vorfach direkt am Haken.
Hauptschnur 0,35 Monofil, Vorfach 0,35 Geflochtene.
Grund für den Abriss war mit Sicherheit das ich mit dem Feuerzeug zu lange am Schrumpfschlauch rumgemacht habe...selbst schuld also.
Wie kriegt Ihr Euren Schrumpfschlauch fest ohne mit dem Feuerzeug rum zu kokeln?

Verlust 2 wieder mit gerissenem geflochtenem Vorfach. Diesmal weiter oben in Richtung Blei...Ursache unbekannt..sehr merkwürdig.

Verlust 3 mit gerissener Hauptschnur nach Anhieb. Ursache der scheiss billige Pendulator der die Schnur nicht frei gab, sondern sie verhedderte. Mülltonne auf..Pendulator rein...Fehler behoben.

Verlust 4 bis 9 mit schlaffer Schnur nach Anhieb. Dabei waren mindestens 3 oder 4 vollruns mit ordentlich Tempo! Ich habe den Verdacht das die Haken ausschlitzten, obwohl ich nur sachte anhieb.
Deshalb meine Frage: Setzt Ihr noch einen Anhieb am See mit der Selbsthakmontage und inlineblei (90gr)?

Es gibt heute wieder Pizza statt Fisch.Smile
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Conchoolio
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BeitragVerfasst am: 06.06.2010, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

zu 1
Bei mir wird kein Schrumpfschlauch drum gemacht. Funktioniert prächtig.
Wenn Schrumpfschlauch dann an daheim vorgefertigten Vorfächern die in kochendem Wasser geschrumpft wurden, dazu musst du aber den richtigen Schlauch haben. (Schlauch ist ein komisches Wort)

zu 2
Schlechtes oder überlagertes Vorfachmaterial oder Abrieb an Stein oder Muschelkante. Kauf dir Merlin von Kryston 25lbs oder bei Muscheln das Anaconda wo drauf steht für Muschelbänke. Dann gehört das zur Vergangenheit.

zu 3
Genau richtig gemacht!

zu 4
Hatte ich auch oft. Konnte ich drastisch durch die Verwendung von Safty Bold Rigs mit 106-120 Gramm Festblei reduzieren. Inline Bleie bin ich total weg. Besonders die mit den harten Plastik röhren. Blei mit 90 Gramm ist meiner Meinung grenzwertig. Allerdings sind es auch oft Fische die nur das Frolic einsaugen (Barssen-Rotaugen) und dann noch paar Meter mit dem Frolic im Maul rumschwimmen. Der Haken sollte auch immer zum Köder passen. Gute größen sind 4 für große Frolic und 8 für Minifrolic. Und ja einen sachten aber bestimmten Anhieb setz ich immer! Da weiß man wenigstens sofort ob er hängt.
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Ich geh angeln. Bei -10 oder +35 Grad, bei Regen oder Schnee, bei Sonne oder Wind! Jeder Tag ist ein Angeltag aber nicht jeder Tag ist Fangtag. Aber nur wer angeln geht kann Fische fangen.
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Buschburn
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BeitragVerfasst am: 06.06.2010, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

ich angel so simpel als möglich und mit den sichersten knoten die ich kenne. also ohne schrumpfschlauch und co.
Hacken mit einem not-knot befestigst.
Inlinemontage zwischen 65 und 90 gr.
Vorfach mit einem Uniknoten ans Blei.
So viele Aussteige hatte ich noch nie.

Die Aussteiger nach dem Anhieb. Schau mal nach, ob die Hacken richtig geknotet waren. kann sein, dass die dann von Außen fassen, statt eingesaugt zu werden... zum rest hast du ja schon Lösungen gefunden.

Gruß
Albert
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Kosmolske
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BeitragVerfasst am: 07.06.2010, 08:44    Titel: Antworten mit Zitat

Conchoolio hat Folgendes geschrieben:
zu 1
Bei mir wird kein Schrumpfschlauch drum gemacht. Funktioniert prächtig.
Wenn Schrumpfschlauch dann an daheim vorgefertigten Vorfächern die in kochendem Wasser geschrumpft wurden, dazu musst du aber den richtigen Schlauch haben. (Schlauch ist ein komisches Wort)

heisses Wasser probiere ich mal aus - danke für den Tip!
zu 4
Hatte ich auch oft. Konnte ich drastisch durch die Verwendung von Safty Bold Rigs mit 106-120 Gramm Festblei reduzieren. Inline Bleie bin ich total weg. Besonders die mit den harten Plastik röhren. Blei mit 90 Gramm ist meiner Meinung grenzwertig. Allerdings sind es auch oft Fische die nur das Frolic einsaugen (Barssen-Rotaugen) und dann noch paar Meter mit dem Frolic im Maul rumschwimmen. Der Haken sollte auch immer zum Köder passen. Gute größen sind 4 für große Frolic und 8 für Minifrolic. Und ja einen sachten aber bestimmten Anhieb setz ich immer! Da weiß man wenigstens sofort ob er hängt.


inline Bleie mit hartem Plastikkern habe ich auch noch 2 gestern versenkt. Sind einfach beim Aufprall aufs Wasser vom Plastikkern gerutscht...und tschüß.
safety bold rigs habe ich auch mal ausprobiert und ebenso beim Auswurf versenkt...keine Ahnung was ich da falsch gemacht habe.

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Kosmolske
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BeitragVerfasst am: 07.06.2010, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

Buschburn hat Folgendes geschrieben:
ich angel so simpel als möglich und mit den sichersten knoten die ich kenne. also ohne schrumpfschlauch und co.
Hacken mit einem not-knot befestigst.
Inlinemontage zwischen 65 und 90 gr.
Vorfach mit einem Uniknoten ans Blei.
So viele Aussteige hatte ich noch nie.

Die Aussteiger nach dem Anhieb. Schau mal nach, ob die Hacken richtig geknotet waren. kann sein, dass die dann von Außen fassen, statt eingesaugt zu werden... zum rest hast du ja schon Lösungen gefunden.

Gruß
Albert


Ich hatte tatsächlich 2 oder 3 von aussen gehakte carps. Einmal war sogar nur ne Schuppe an der Hakenspitze nach dem Anhieb.
Werde meine Knoten nochmal hinterfragen. Ebenso die Länge des Haars.

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Conchoolio
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BeitragVerfasst am: 07.06.2010, 09:02    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist aber normal, dass man ab und zu welche von außen an der Lippe hakt. Mein letzter gestern war auch von außen gehakt. Die Länge des Haars mach ich bei Frolic immer ganz kurz. So dass das Frolic sich gerade noch frei bewegen kann in der Schlaufe. Dazu wickel ich es einfach paar mal um den Haken wenns zu lang ist. Funktioniert 100%.
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Buschburn
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BeitragVerfasst am: 07.06.2010, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

welches vorfach benutzt du?
kann es sein, dass es sich beim auswerfen um die schnurr drallt? hatte ich auch eine zeit lang. bin dann auf relativ steifes vorfachmaterial umgestiegen, bei dem ich ca. 2 cm vor dem hacken die ummantelung abgezogen habe. der rest blieb steif. seitdem hatte ich keine verwicklungen mehr und der hacken griff trotzdem immer, da die spitze des vorfachs weich genug war...
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Kosmolske
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BeitragVerfasst am: 07.06.2010, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Albert,
guck mal einen Fred weiter unten mit Thema "teure Vorfachschnüre".
Ich fische normale 0,35er Geflochtene als Vorfach...Asche auf mein Haupt.....alter Schotte, nicht Schwede.Smile
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Buschburn
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BeitragVerfasst am: 07.06.2010, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

aaaahhhh...stimmt...wenn wir uns mal beim karpfenangeln begegnen sollten oder wenn du mal wieder oben bist, sag bescheid...ich bring dir dann mal eine probe mit, zum ausprobieren.

was du noch probieren könntest, wäre die fixierung des hackenschenkels via kleinem ring. da mir das aber immer zu viel gefuddel ist, mach ich einfach richtig viele windungen beim no-knot-knoten. das hat den selben effekt, dass der hackenschenkel relativ stabil am vorfach anliegt. bei mir sind es fast nie unter 7-9 windungen um den schenkel.

bei weniger windungen habe ich die erfahrung gemacht, dass der hacken manchmal schräg absteht.
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Kosmolske
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BeitragVerfasst am: 08.06.2010, 06:07    Titel: Antworten mit Zitat

das können wir gerne mal machen, Albert. das nächste WE kommt bestimmt. Was mich noch irritierte ist Deine Aussage das Du die Ummantelung 2cm vor dem Haken abmachst? Was für ne Ummantelung?
Ich mach nur Silikonschlauch um den Part oberhalb des Bleies, nicht um die letzten 20 cm Vorfach. Das ist wie gesagt einfach geflochtene Schnur. Aber ich muß wohl doch nochmal die Karpfenabteilungen durchforsten.
Mittlerweile weiß ich auch warum mir beim safety dingsbums die Bleie weggeflogen sind - weil ich die kleine Gummimütze nicht über das Einfädelende geschoben habe.Smile So lernt man auch dazu... Rolling Eyes
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Buschburn
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BeitragVerfasst am: 08.06.2010, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

hatte mich schon gewundert, warum dir die bleich abfliegen...das erklärt einiges Very Happy
es gibt vorfachmaterial mit einer art kunststoff mantel, der das vorfach relativ steif hält und es dadurch zu weniger vorfachsalat beim ausbringen der montage kommt. durch das entmanteln des letzten bereiches vor dem Hacken bleibt der bereich flexibel und kann ohne mühen sehr leicht direkt in das maul gesaugt werden.

das ist jedenfalls meine lieblingsmontage.

wenn du mal "das weite" suchen solltest, versuch es mit dem heli-rig!!! geniales flugverhalten!!!

sag bescheid, wenn du wieder oben bist
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