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[quote="flyman"]Hallo nochmal, ja, das mit dem Werfen ist etwas gewöhnungsbedürftig,...aber es hält sich in Grenzen. In der Kinzig muss man ja eh keine "Gewaltwürfe" machen. Vieles spielt sich vor den Füssen ab. Ich habe diese Montage auch mal etwas abgeändert gefischt (Anti-Hänger-Montage): :arrow: [u]anstelle des Spinnköders habe ich auf die "Vorfachschnur" eine Korkkugel(gefärbt oder Natur aus dem Bastelladen) gefädelt, einen Ösenhaken geknotet und darauf anschliessend einen Twister oder Gufi geschoben. Die Korkkugel an der Öse des Hakens etwas fixiert [/u](Stopperknoten, Sekundenkleber), damit sie nicht auf dem ca.1m Vorfach hin und her gleitet[u].(Die Korkkugel muss jedoch den Köder zum Auftreiben bringen.)[/u] Somit kannst Du das Gewicht des Blei's etwas höher wählen, der Köder wird nach jedem Zupfer wieder aufsteigen und beim Zupfen absinken. Jedoch annähern nie den Grund erreichen, immer kurz darüber. (invertiertes Twistern) Ich hatte so schon sehr gute Erfolge erziehlt. Gruss Flyman[/quote]
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Autor
Nachricht
flyman
Verfasst am: 17.03.2005, 23:42
Titel:
Hallo nochmal,
ja, das mit dem Werfen ist etwas gewöhnungsbedürftig,...aber es hält sich in Grenzen. In der Kinzig muss man ja eh keine "Gewaltwürfe" machen. Vieles spielt sich vor den Füssen ab.
Ich habe diese Montage auch mal etwas abgeändert gefischt (Anti-Hänger-Montage):
anstelle des Spinnköders habe ich auf die "Vorfachschnur" eine Korkkugel(gefärbt oder Natur aus dem Bastelladen) gefädelt, einen Ösenhaken geknotet und darauf anschliessend einen Twister oder Gufi geschoben. Die Korkkugel an der Öse des Hakens etwas fixiert
(Stopperknoten, Sekundenkleber), damit sie nicht auf dem ca.1m Vorfach hin und her gleitet
.(Die Korkkugel muss jedoch den Köder zum Auftreiben bringen.)
Somit kannst Du das Gewicht des Blei's etwas höher wählen, der Köder wird nach jedem Zupfer wieder aufsteigen und beim Zupfen absinken. Jedoch annähern nie den Grund erreichen, immer kurz darüber. (invertiertes Twistern)
Ich hatte so schon sehr gute Erfolge erziehlt.
Gruss Flyman
flyman
Verfasst am: 17.03.2005, 10:53
Titel:
Hallo Marco,
in der kalten Jahreszeit ist der Stoffwechsel der meisten Fische noch auf ein Minimum heruntergefahren, deshalb ist meiner Meinung nach eine langsame Köderführung unumgänglich.
Um auf die nötige Tiefe zu gelangen:
Montage-Tip:
Spinnköder - Wirbel - ca. 1m Vorfach - Wirbel - exzenter Blei (oder Blei Olive, o. Spinnstange) - Hauptschnur.
Mit dem Gewicht des vorgeschalteten Blei's musst Du halt experimentieren, bis Du die gewünschte Tiefe erreichst.
Diese Montage lässt sich jedoch nicht ganz so einfach werfen, da das Blei meist schwerer ist, als der eigentliche Köder. Erfüllt aber seinen Zweck und es lassen sich auch leichte und kleine Spinnköder auf Tiefe bringen.
Beim Wurf ist zu beachten, dass der Köder vor dem Eintreffen ins Wasser leicht gebremst wird, somit streckt sich die Montage und man lässt sie an strammer Schnur absinken.
Viel Spass beim Experimentieren!
Flyman Martin
Marco
Verfasst am: 16.03.2005, 21:50
Titel: Im Winter/Frühjahr die richtige Köderführung
Meine bisherige Ausbeute bzw. Bisse ist doch recht mager dieses Jahr. Ich denke, es liegt daran, dass ich den Köder (3-Mepps, 5 cm Gummifisch) bei der starken Strömung und dem hohen Wasserspiegel nicht tief genug führen kann.
Vielleicht mache ich auch einen anderen Fehler, meine Spinnführung ist aber im Sommer zumindest recht erfolgreich.
Wie sind eure Maßnahmen bei diesem Problem. Wie bekommt ihr den Spinnköder bei den momentanen Bedingungen auf die richtige Tiefe??
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